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Ende des 19.
Jahrhunderts diente die Südseite des Mühlenbergs zwischen Westum
und Sinzig größtenteils dem Weinanbau. |
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ca. 1880 |
Die "Hellenbachshöhe"
wird (vermutlich von den Gebr. Heuser aus Westum) einstöckig erbaut.
Das flache Dach dient als
Aussichtsplateau für einen Jagdsitz.
In den Sommermonaten wird
der Wein aus Westum ausgeschenkt.
Der Ausblick von der "Hellenbachshöhe"
(zusehen sind der Rhein, die Ahr und die Orte Sinzig und Westum) sowie
das einstöckige Bauwerk sind Motiv der Postkarte von Westum. |
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1900 |
Das Gebäude
wird (vermutlich ebenfalls durch die Gebr. Heuser aus Westum) aufgestockt.
In dieser Bauart ist es
bis heute erhalten. |
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1928 |
Christian
Gemein kauft die Hellenbachshöhe.
Die Töchter Anna Gemein
und Margarete Zepp übernehmen die Geschäfte auf der Hellenbachshöhe.
In den ersten Jahren transportieren
Sie Wein und Kuchen mit dem Fahrrad den Berg hinauf. |
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Die Hellenbachshöhe
wird nach der Wirtin "Zum Ännchen" benannt. |
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Aufgrund der
Beliebtheit und Gastfreundlichkeit beider Damen, kommen immer mehr Gäste
zur Hellenbachshöhe.
Die Getränke und der
Kuchen werden nun mit einem Jeep den alten Hohlweg hinauf transportiert.
Die Stadt Sinzig baut eine
asphaltierte Straße von Westum aus hoch zur Trimmbahn auf dem Mühlenberg.
Die Waldschenke "Zum Ännchen",
ist nun bequem und einfach mit dem PKW zu erreichen. |
1989 |
In dritter
Generation übernimmt Mathilde Alfter (geb. Zepp), Enkeltochter von
Christian Gemein, die Leitung auf der Hellenbachshöhe. |
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1998 |
Das Nebengebäude
wird erweitert und sanitäre Anlagen werden angebaut.
Es erfolgt erstmalig der
Anschluss an die örtliche Wasser- und Stromversorgung. |
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2001 |
Durch die Erweiterung
des Nebengebäudes ist dort, wo sich früher die überdachte
Terasse befand, ein neuer Raum entstanden. Dieser Raum bietet Platz für
ca. 60 Gäste. Er eignet sich ideal für Familienfeste und große
Wandergruppen finden - nun auch bei unbeständigem Wetter - genügend
Platz. |
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